Hypnosetherapie in Bremen.

Herzlich Willkommen bei hypnose-bremen.info, der Informationsseite rund um Hypnose und Hypnosetherapie für Bremen und Niedersachsen. Hypnose ist eine über 4000 Jahre alte Methode, mit deren Hilfe nicht nur Erkrankungen, sondern auch eine Vielzahl anderer Herausforderungen bewältigt werden können. Neben Ängsten bzw. Angsterkrankungen, wie generalisierter Angststörung oder sozialer Phobie, Depressionen oder Schlafstörungen, kann Hypnose im Rahmen von Mentaltraining auch sehr effektiv zur Leistungssteigerung im Amateur- und Profisport eingesetzt werden. Die Effektivit von Hypnose kann u.a. dadurch erklärt werden, dass wir Menschen in anderen Bewusstseinszuständen leichteren Zugang zu einem geistigen Potential haben, welches wir häufig nicht gelernt haben anzuwenden. Die Informationen auf dieser Seite stammen von Hypnosetherapeuten bzw. -coaches und Mentaltrainern, die zusammen nicht nur jahrzehntelange praktische Erfahrung in der Anwendung von Hypnose und Hypnosetherapie haben. In die Erklärungen fließen auch die Erkenntnisse jahrelanger Studien anderer Kulturen, Philosophien, Religionen, Biologie, Physik, etc. über den menschlichen Geist ein. Wir wünschen ihnen aus Bremen, Niedersachen und allen anderen deutschsprachigen Regionen viel Spaß auf unserer Webseite.


Behandlungsmethoden

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Hypnosetherapie ist sehr Vielfältig in der Anwendung. Sollten Sie bereits einmal ohne Erfolg in Bremen versucht haben mit Hilfe von Hypnose eine Veränderung herbeizuführen, muss das also nicht heißen, dass sie ungeeignet oder nicht hypnotisierbar sind. Es gibt viele Einflussfaktoren, von denen Erfolg und Misserfolg einer Hypnosetherapie abhängen. Einer davon ist das methodische Vorgehen. Nachstehend finden sie eine Auswahl von Anwendungsmethoden, die innerhalb von Hypnosetherapie oder Mentaltraining angewendet werden können.

Hypnoanalyse

Die Hypnoanalyse gehört bei den ursachenorientierten Verfahren zu den sog. aufdeckenden Methoden. Im hypnotischen Zustand wird eine Person angeleitet, genau die Situation in ihrem Leben zu finden, in welcher das Problem ursächlich entstanden ist.

Yager Therapie

Yager Therapie ist ein hocheffektives, ursachenorientiertes Behandlungsverfahren. Im Gegensatz zur Hypnoanalyse ist es keine aufdeckende Technik. Deswegen eignet sich diese Methode bspw. als Traumatherapie oder in Situation, in denen eine Person nicht über ihr Problem sprechen kann oder möchte.

Suggestionstherapie

Bei der Suggestionstherapie werden, entsprechend des individuell vorliegenden Problems einer Person, passende Suggestionen ausgewählt und angewendet, welche die negativen Denkmuster verändern.

Selbsthypnose

Selbsthypnose ist ein mächtiges Werkzeug, mit dessen Hilfe, sie die Möglichkeiten der Hypnose jederzeit im Alltag nutzen können. Unabhängig davon, ob sie aktuell eine Therapie machen und die Veränderungsprozesse effektiv unterstützen wollen oder ob sie ihren Alltag entspannter gestalten möchten.

Nonverbale Hypnose

Nonverbale Hypnose ist eine ursachenorientierte Behandlungsmethode, die von Prof. Dr. Antonio Carreiro in Brasilien entwickelt wurde. Dabei wird vollständig auf verbale Kommunikation verzichtet. Durch die Stimulation bestimmter sog. hypnogener Zonen am Körper, wird ein innerpsychischer Prozess ausgelöst, der die Veränderung bzw. Heilung aktiviert.

Hypnosystemische Gesprächstherapie

Die Hypnosystemische Gesprächstherapie verbindet Elemente der Gesprächstherapie und der Hypnose. Durch eine bestimmte Dialogführung werden Such- und Erkenntnisprozesse ausgelöst, die zu anderen Blickwinkeln führen und somit das gewohnte, problemverursachende Denken ändern.

Behandlungsmethoden

Anwendungsgebiete

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Die Anwendungsmöglichkeiten von Hypnose und hypnoseähnlichen Verfahren ist nahezu grenzenlos. Grundsätzlich sagt man, dass Hypnose bei allen Problemen angewendet werden kann, die das Resultat eines erlernten Verhaltens sind. Das trifft auf so ziemlich jedes Problem zu unter dem Menschen leiden. Bei klinischer Hypnose betrifft das in unserer Gesellschaft sehr häufig die Bereiche Ängste bzw. Angsterkrankungen und Phobien, sowie Depressionen. Beim Mentaltraining im Amateur- und Profisport ist so eine Schwerpunktfestlegung nicht zu machen, da bei nahezu jeder Sportart der mentale Faktor eine entscheidende Rolle spielt. Hinzu kommt, dass im Rahmen der Sporthypnose nicht nur die mentale Stärke verbessert werden kann, sondern auch das physische Training unterstützt bzw. optimiert werden kann.

Ängste | Angsterkrankungen | Phobie

Menschen, die unter spezifischen oder unspezifischen Ängsten leiden, wissen, dass nur wenige andere Dinge den Alltag so beeinflussen wie eine Angsterkrankung. Dazu führen können spezielle Auslösesituationen, wie bspw. bei einer isolierten Phobie (Flugangst). In den meisten Fällen entstehen Ängste aber schleichend bis zu einem Punkt, an dem sie subjektiv als lebenseinschränkend wahrgenommen werden und der Handlungsdruck dann steigt.Unabhängig davon, ob man weiß, woher die Angst kommt oder ob die Ursache im Dunkeln liegt, fällt es vielen Menschen schwer, sich von ihren Ängsten oder Phobien zu befreien. Der Grund dafür ist, dass es sich bei dem angstauslösenden Impuls um eine im Unterbewusstsein verankerte Reaktion handelt. Bei diesem Impuls handelt es sich um einen konditionierten, d.h. erlernten Gedanken bzw. eine erlernte Überzeugung. Da das Unterbewusstsein autark zu unserem logischen Denken reagiert, spielt es auch keine Rolle, ob die Ängste rational sind oder nicht. Das Unterbewusstsein denkt die angstauslösenden Gedanken solange, bis es quasi etwas anderes beigebracht bekommen hat.Hypnosetherapie bietet durch seine unterschiedlichen Anwendungsmethoden die Möglichkeit diese automatisiert ablaufenden Gedanken so zu verändern, dass als Resultat nicht mehr das Gefühl der Angst erscheint.Weitere Informationen zu Hypnosetherapie bei Ängsten, Angsterkrankungen und Phobien unter Anwendungsgebiete.

Depressionen

Depressionen haben sich, neben Ängsten, mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt. Sowohl bei Frauen, als auch bei Männern, sind Depressionen eine der am häufigsten vorkommenden psychischen Erkrankungen. Betroffene leiden häufig jahrelang unter der schleichenden Zunahme der Symptome, wie bspw. Schlafstörungen, Antriebs- und Freudlosigkeit, Ängsten, mangelndem Selbstwert bis hin zu lebensmüden Gedanken. Antidepressiva können hier sehr für eine Erleichterung sorgen, lösen aber nicht die Ursache der Depression. Ähnlich wie bei Ängsten, liegt diese häufig in einer oder mehrerer zurückliegender Lebenserfahrungen. In jeder erlebten Situation lernen wir Menschen etwas über uns zu denken. Diese (subjektiven) Überzeugungen sind im Unterbewusstsein verankerte und vollkommen automatisch ablaufende Gedanken, die unser Fühlen, Handeln, Entscheiden, etc. bestimmen. Mit Hilfe der Hypnosetherapie gibt es unterschiedliche methodische Ansätze diese Gedanken zu identifizieren und/oder zu verändern. Zusätzliche Informationen zur Anwendung von Hypnosetherapie bei Depressionen erhalten sie unter Anwendungsgebiete. Wenn sie wissen möchten, wie psychische Probleme generell entstehen, schauen sie in unserer Fragensektion die Antwort „Wie seelische Probleme entstehen“ an. Für Informationen zu weiteren Anwendungsgebieten der Hypnosetherapie und den zahlreichen Möglichkeiten des Mentaltrainings klicken sie einfach auf den nachstehenden Button.

Weitere Anwendungsgebiete

Fragen zur Hypnose

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Um Hypnose und Hypnosetherapie ranken sich vielen Mythen und Fehlvorstellungen, die hauptsächlich durch TV-Berichterstattungen entstanden sind. Dadurch entstehen bei vielen Menschen immer wieder Ängste oder Ablehnung gegenüber Hypnose. Das ist sehr schade, weil wir über das „Werkzeug“ der Hypnose Zugang zu geistigen Potentialen erhalten können, mit denen wir Probleme lösen können, die sich mit unseren herkömmlich erlernten, rationalen Strategien nicht lösen lassen. Einige wichtige Fragen über Hypnose, Hypnosetherapie, Mentaltraining, Hypnosetherapeuten, usw., die sich in diesem Zusammenhang immer wieder ergeben, werden nachfolgend beantwortet. Wenn sie darüber hinaus weitere Fragen haben, nutzen sie gerne unser Kontaktformular.

Der Begriff Hypnose stammt von dem altgriechischen Wort „hypnos“ ab, was soviel wie „Schlaf“ bedeutet. Dabei ist das Ziel der Hypnose, einen Menschen mit Hilfe bestimmter Techniken in einen anderen Bewusstseinszustand zu führen. Hypnose beschreibt also sowohl das methodische Vorgehen einen anderen Bewusstseinszustand zu erreichen („Hypnose durchführen“), als auch den entsprechenden Zustand selbst („In Hypnose sein.“).

Viele Menschen haben Angst haben Angst vor anderen Bewusstseinszuständen und damit einhergehend auch oft vor Hypnose. Das ist zunächst einmal nicht weiter schlimm, es liegt meistens nur an erlernten Fehlvorstellungen. Alle Menschen sind andauernd in alternativen Bewusstseinszuständen. Diese können bspw. durch Substanzen, wie Alkohol hervorgerufen werden. Auch wenn man seine Aufmerksamkeit fokussiert, z.b. auf irgendeinen Punkt an der Wand oder auf eine spannende Geschichte, die man liest, hört oder sieht. Daran erkennt man, dass die Augen nicht unbedingt geschlossen sein müssen. Schlaf ist im Übrigen nur ein Wort, was eine bestimmte Qualität eines anderen Bewusstseinszustandes beschreibt. Wenn sie schlafen, sind sie also in einem anderen Bewusstseinszustand in dem sie bewusst keine Kontrolle haben. Trotzdem wachen sie irgendwann wieder auf, weil sie eben neben der bewussten Kontrolle bzw. Einflussnahme, auch eine unbewusste Kontrolle haben. Diese haben wir bloß nie richtig gelernt zu verstehen oder zu nutzen. Daher entstehen oft Zweifel oder Ängste.

Bei der Hypnose spricht man oft von der sog. Trancetiefe und meint damit wie „tief“ sich jemand in einem Bewusstseinszustand befindet. Stellen sie sich eine horizontale Skala vor auf der das äußere linke Ende sie im Wachbewusstsein beschreibt. Je weiter sie nun nach rechts „wandern“, desto tiefer sinken sie in einen anderen Bewusstseinszustand (Trance) und desto weiter entfernen sie sich vom wachbewussten, rationalen Denken (Verstand). Irgendwann kommen sie an eine Wahrnehmungsschwelle. Das ist quasi der Punkt, an dem sie einschlafen. Je weiter sie also auf dieser Bewusstseinsskala nach rechts wandern, desto mehr entfernen sie sich von ihrem Verstand. Wenn man also ein Problem hat, welches man nicht mit seinem logischen, rationalen Verstand lösen kann, so ist kann man einen anderen Bewusstseinszustand herbeiführen, in welchem der Verstand in die Ferne rückt. Das erleichtert dann den Zugang zu anderen geistigen Fähigkeiten, mit denen dann das entsprechende Problem gelöst werden kann.

Es gibt unterschiedliche Ansichten über die Hypnose- bzw. Trancetiefe. Manche Hypnosetherapeuten sagen, dass diese für bestimmte methodische Verfahren (z.b. Altersregression) elementar wichtig ist, um positive Ergebnisse zu erzielen. Die praktische Erfahrung zeigt aber, dass ein sehr tiefer hypnotischer Zustand hilfreich, aber nicht notwendig ist, um nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Nehmen sie z.b. die ursachenorientierte Anwendungsmethode der Yager Therapie, bei der ein hypnotischer Zustand gar nicht eingeleitet wird, die aber eine sehr effektive Behandlungsmethode darstellt. Von Bedeutung ist die Trancetiefe aber bspw., wenn sie Hypnose als Alternative für eine Narkose bei einer Operation nutzen.

Hypnosetherapie ist die Anwendung von Methoden der Hypnose zu therapeutischen Zwecken. Im Unterschied dazu ist Showhypnose die Anwendung von Methoden zu Unterhaltungszwecken.

Nein, da die Anwendung von Hypnosetherapie sehr Vielfältig ist und der Erfolg von vielen Faktoren abhängt. Nachstehend einige Faktoren, die Einfluss haben können und die sich auch wechselseitig beeinflussen können

  • Das methodische Vorgehen
  • Suggestibilität
  • Hypnotisierbarkeit
  • Intention (von Klient UND Therapeut)
  • (nonverbales) Verhältnis zwischen Klient und Therapeut
  • Einstellung des Klienten zur Hypnose
  • Zweifel, ungeklärte Fragen, etc. des Klienten
  • Aufklärung des Klienten über Inhalt und Ablauf der Therapie

Sollten sie also bereits eine Hypnosetherapie gemacht haben, die für sie nicht den gewünschten Erfolg hatte, so muss das nicht heißen, dass sie ungeeignet für die Methode der Hypnose sind.

Es gibt einen Grundsatz in dieser Welt: „Alles fängt immer mit einem Gedanken an.“. Der Gedanke führt dann zu einem Gefühl, einer Entscheidung, einer Handlung, Worten, Gestik, Mimik, usw.. Die Ursache eines psychischen Problems ist also ein Gedanke. Letztendlich ist das Ziel jeder Psychotherapie- oder Coachingmethode einzig und allein das Ändern von Gedanken. Über 95% unserer Gedanken sind sog. Glaubenssätze, d.h. subjektiv erlernte, im Unterbewusstsein verankerte Überzeugungen, die unser Fühlen und Verhalten steuern. Diese unterbewusst ablaufenden Gedanken sind ca. 10.000 Mal schneller, als unsere bewussten Gedanken. Und darin liegt das Hauptproblem, wenn wir versuchen Probleme mit Hilfe unseres bewussten Verstandes zu lösen …. er ist zu langsam. Nehmen sie folgendes Beispiel: Ein 4-jähriger Junge läuft beim Spielen in ein Spinnennetz. Er erschreckt sich, weil er in seinem Alter die Situation noch gar nicht einordnen kann. In diesem Moment entsteht im Unterbewusstsein bspw. die subjektive Überzeugung „Spinnen sind eine Gefahr.“. 30 Jahre später kann sich der mittlerweile erwachsene Mann gar nicht mehr bewusst an diese Situation erinnern, aber in seinem Unterbewusstsein ist immer noch derselbe Glaubenssatz als Überzeugung verankert. Logisch ist das nicht mehr, ändert aber nichts. Jedes Mal wenn er eine Spinne sieht, entsteht das Gefühl der Angst. Da dieses Gefühl auch das erste ist, was er bewusst wahrnimmt, versucht der Mann dies mit logischen Argumenten zu „bekämpfen“. Das funktioniert natürlich nicht, weil die Angst nur das Resultat, des dahinterstehenden erlernten Gedanken ist, der so rasend schnell gedacht wird bzw. wurde, dass er bewusst gar nicht wahrnehmbar ist. Würde man mit Hilfe von Hypnose diesen unterbewussten Gedanken ändern, würde es gar nicht mehr zu dem Gefühl der Angst kommen. Und nun stellen sie sich vor, dass es in ihnen denkt „Ich bin nicht gut genug.“. Diese unterbewusste Überzeugung richtet sich nicht nur auf ein isoliertes Objekt oder Subjekt, sondern beeinflusst alles in ihrem Leben. So entstehen bspw. generalisierte Angststörungen oder soziale Phobien.

Man sagt, dass 80% des Erfolges einer Hypnosetherapie im Vorgespräch liegen. Natürlich ist der alles entscheidende Faktor die Absicht des Klienten mit der er/sie das Problem lösen möchte. Man sagt, die Absicht ist wie das Programmieren des Navigationssystems im Auto. Je exakter die Einstellungen, desto schneller, leichter und genauer wird man zum Ziel geführt. Der Erfolg hängt zusätzlich auch vom Glauben des Klienten ab, dass die gewählte Behandlungsmethode, d.h. in diesem Falle die Hypnosetherapie, auch dazu geeignet ist, dass Problem zu lösen.

In einfachen Worten gesagt, kann Hypnosetherapie bei allen Problemen helfen, die durch eine erlernte Überzeugung entstanden sind. Salopp gesagt, betrifft das so ziemlich alles. Darüber hinaus haben Forschungen aus der Epigenetik gezeigt, dass wir mit Hilfe unserer Gedanken Einfluss auf unseren Körper nehmen können, z.b. auf Wachstumsprozesse, wie Wundheilung.

Den pauschal „richtigen“ Hypnosetherapeuten gibt es nicht. Genauso wenig gibt es die „beste“ Therapiemethode. Es gibt den richtigen Therapeuten für eine ganz bestimmte Person, die zu einer ganz bestimmten Zeit, ein bestimmtes Problem hat. Bei der Auswahl des für sie richtigen Hypnosetherapeuten sollten sie nichts überstürzen, auch wenn der Leidensdruck in vielen Fällen verständlicherweise groß ist. Informieren sie sich über die fachliche Qualifikation und die Erfahrung des Hypnosetherapeuten. Darüber hinaus ist das persönliche Gefühl zwischen Klient und Therapeut sehr wichtig, wenn nicht sogar entscheidend. Ein guter Hypnosetherapeut wird ihnen als gleichberechtigter Partner begegnen. Er wird auch etwas von sich offenbaren und ihnen ausreichend Zeit für Fragen und Kennenlernen geben, bevor die eigentliche Hypnosetherapie startet, z.b. während eines Vorgesprächs. Letztendlich sollten sie bei der Entscheidung auf ihr Bauchgefühl hören. Das wird sie nicht enttäuschen.

Eine Hypnosetherapie ist in der Regel eine Selbstzahlerleistung. Es sein denn, sie sich privat voll- oder zusatzversichert und ihre Versicherung deckt diese Leistung ab. Die Höhe des Honorars richtet sich nach dem zeitlichen und methodischen Aufwand. Sind Hypnosesitzungen zeitlich begrenzt zahlt man häufig einen entsprechenden Stundenlohn, der sich meistens am herkömmlichen Psychotherapeutensatz orientiert, d.h. 90€ bis 150€. Ist es ihnen wichtig, dass eine hypnotherapeutische Sitzung zeitlich nicht limitiert ist, was gerade im Rahmen von Psychotherapie sinnvoll sein kann, so kann es sein, dass sie einen Pauschalbetrag zahlen. Eine Hypnosesitzung kann dann zwischen 2 und 5 Stunden dauern und sie würden dann pauschal ca. 300€ bis 500€ zahlen. Letztendlich kommt es auf ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse an und bei welcher Behandlungsphilosophie sie glauben, dass sie ihr Problem am Besten lösen können.

Wie unter „Wobei kann Hypnose helfen“ bereits beschrieben, kann man mit Hilfe von Hypnose, seine Gedanken so ausrichten bzw. fokussieren, dass sie Einfluss auf physische Prozesse haben. Effektives Mentaltraining im Profisport sollte daher auch nicht ausschließlich auf die psychische Stabilität ausgerichtet sein. Die Anwendung von Sporthypnose im Rahmen des Mentaltrainings kann dazu genutzt werden, um Bewegungsabläufe, Kraftaufbau, Regeneration und Rehabilitation, Verletzungsanfälligkeit, usw. positiv zu beeinflussen.

Grundsätzlich ist Mentaltraining bei jeder Sportart wichtig. Das ganze Potential was Sporthypnose im Rahmen von Mentaltraining bietet, ist aber natürlich nicht bei allen Sportarten nutzbar. Tennis ist bspw. eine Sportart bei der man weitreichenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit nehmen kann, sowohl auf mentaler als auch körperlicher Ebene. Gleiches gilt für nahezu den gesamten Leichtathletikbereich. Bei Mannschaftssportarten ist American Football eine positionsbedingt der vielfältige Sportart bei der das volle Potential der Sporthypnose nutzbar gemacht werden kann.

Kontakt

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